In meiner Rubrik Ge-backen zeige ich Dir heute mein Rezept für Kräuter-Zupfbrot. Es gibt wirklich viele Rezepte für Zupfbrote im Internet, meines orientiert sich ziemlich stark an dem Rezept von Sandra97 das man in der Rezeptwelt von Thermomix findet. Ein bißchen angepasst habe ich es doch und schreibe es heute für Dich in der “ich besitzte leider keinen Thermomix” Version. Das Kräuter-Zupfbrot ist übrigens ein gern gesehener Partygast- und daher wird es bei mir endlich Zeit das Rezept zu veröffentlichen. Zwei Party-Gruppen warten schon.

 

Du brauchst folgende Zutaten:

  • 1/2 Würfel Hefe
  • 225 g Wasser
  • 1 TL Zucker
  • 20 g Öl
  • 2 EL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 500 g Mehl
  • 100g Kräuterbutter

Und nun an die Zubereitung des Kräuter-Zupfbrot: Zunächst löst Du die Hefe in lauwarmen (handwarm- nicht zu heißem) Wasser auf und gibst den TL Zucker hinzu. Alles gründlich mischen, bis sich die Hefe komplett aufgelöst hat. Eine Packung Trockenhefe geht übrigens auch. Nun gibst Du alle anderen Zutaten bis auf die Kräuterbutter zu der Hefelösung und knetest alles mit den Knethacken des Mixers durch. Der Teig sollte am Ende nicht zu klebirg sein und sich gut mit den Händen zu einer Kugel formen lassen. Diese Kugel platzierst Du an einen schönen ruhigen warmen Ort, zum Beispiel abgedeckt im Backofen mit eingeschalteter Lampe. Der Teig sollte sich in der Größe etwa verdoppeln- bei mir dauert es mit frischer Hefe etwa 30 Minuten, bei Trockenhefe etwas länger.

 

 

 

Nach der Wartezeit kannst Du den Teig mit Mehl bestäuben und mit einem Nudelholz ausrollen, so dass die Fläche etwa 3-5 mm dick ist. Dann wird der Teig mit der Kräuterbutter bestrichen und die ganze Teigfläche wird in gleichmäßige Rechtecke oder Quadrate geschnitten. Ich bin da meistens nicht so genau und finde der rustikale Charme des Kräuter-Zupfbrotes wird umso schöner, je uneinheitlicher es aussieht. Schließlich musst Du die Rechtecke einfach aufeinander stapeln und in eine passende Form platzieren- aufrecht stehend. Ich finde eine ganz normale rechteckige Form am einfachsten und schnellsten. Man kann aber auch eine Rose in einer Springform bilden, in dem von der Mitte aus die Teigstücke spiralförmig anordnet. Dazu brauche ich aber immer eher 3 Hände.

Wenn alle Teigstücke locker in die Form geschichtet sind, solltest Du aber mit dem Backen noch etwas warten, damit der Teig erneut wieder etwas gehen kann. Dadurch wird das Brot viel fluffiger. Etwa 30 Minuten an einem warmen Ort sollten reichen. Und dann kannst Du das Brot bei 190 Grad (Ober/Unterhitze) im vorgeheizten Backofen für 30-40 Minuten backen. Lauwarm serviert schmeckt es am allerbesten und ist bei jeder Party eine tolle Beilage.

Fröhliches Zupfen und Dippen wünsche ich Dir!

Sei ge-grüßt,

Gesa